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Fahrgastverband PRO BAHN

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verbraucherverband im Verbraucherzentrale-Bundesverband und vertritt die Interessen der Fahrgäste des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs.

Ganz Aktuell

20-Apr-24
Von SÖP zu "Schlichtung Reise & Verkehr"
Wenn man mit den Leistungen von Verkehrsunternehmen aufgrund von Fahrgastrechten oder einer Reaktion auf eine Beschwerde nicht zufrieden ist, besteht bekanntlich die Möglichkeit, ein Schlichtungsverfahren einzuleiten. Die zuständige bundesweite Schlichtungsstelle hatte bisher den Namen "Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr" (SÖP), wird aber künftig unter "Schlichtungsstelle Reise & Verkehr" auftreten. Außer dem Anrufen der Schlichtungsstelle besteht häufig die Möglichkeit beim Unternehmen Widerspruch gegen eine Entscheidung einzureichen. Bei den Fahrgastrechten für Bahn, Fernbus oder Schiff kann außerdem das Eisenbahnbundesamt als nationale Durchsetzungsstelle angerufen werden (dies schließt eine Schlichtung aus). Die DB beschreibt die Möglichkeiten für ihren Bereich auf einer Webseite.  [el]

19-Apr-24
Warten auf die Bahn. Wie weiter im Zugverkehr?
Gestern Abend gab es eine Online-Veranstaltung der Grünen Fraktion im Bayerischen Landtag. Videoaufzeichnung und Vortragsfolien sind jetzt verfügbar. Neben Gastgeber Markus Büchler (Landtagsabgeordneter, Fraktionssprecher Mobilität) waren die Bundestagsabgeordneten Jamila Schäfer und Leon Eckert dabei, die interessante Einsichten in die Problembereiche Finanzierung des Systems Bahn sowie parlamentarische Kontrolle der DB AG und ihrer Tochterunternehmen gaben. Kern der Veranstaltung war ein Vortrag von Prof. Dr. Böttger von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Seine Vortragsfolien zeigen stichworthaft einige Widersprüche von politischem und Unternehmenshandeln im Bahnbereich auf. Dazu zählt er u.a. die "geringe Profitablität trotz guter Nachfrage" oder auch, dass das Konzept der Generalsanierungen groß angekündigt wurde, ohne zu sagen, wie es über die Gesamtdauer finanziert werden soll. Auch die Einschätzung der DB und des Eisenbahnbundesamtes zum Zustand des Schienennetzes habe sich recht plötzlich geändert (siehe Infrastrukturberichte).  [el]

19-Apr-24
Digitaler Knoten Stuttgart
In einer ausführlichen Präsentation vom 11. April erläutert die DB das Projekt sowie einige sich daraus ergebende Konsequenzen und erste Erfahrungen bei Planung und Umsetzung. In der März-Ausgabe der Zeitschrift "Der Eisenbahningenieur" erschien zudem ein Artikel "Der Digitale Knoten Stuttgart zwischen Licht und Schatten", der einen Abriss zum Stand des Projekt und wesentlichen Erfahrungen aus seiner Realisierung geben will. Mehr zum digitalen Knoten Stuttgart findet man auf den Projektseiten sowie auf den Seiten zu "Digitale Schiene".  [el]

18-Apr-24
30 Jahre Stuttgart 21
Am 18. April 1994 wurde in Stuttgart erstmals das Projekt Stuttgart 21 vorgestellt. Aus Sicht eines Fahrgastverbands muss man wohl sagen, dass das Projekt seitdem mehr Tiefen als Höhen durchgemacht hat. Das Herangehen in den ersten Jahrzehnten wirkt rückblickend wie das Beharren auf einem recht naiven Ansatz - nicht nur bezüglich der Finanzierung. Auch wenn heute mehr Realismus eingekehrt ist, sind die Vor- und Nachteile weiterhin umstritten. Der Fahrgastverband PRO BAHN war gegenüber dem Projekt von Anfang an kritisch eingestellt und hat sich lange für die alternative Lösung eines modernisierten Kopfbahnhofs eingesetzt. PRO BAHN Baden-Württemberg nutzt das heutige Jubiläum, um nochmals für die Realisierung einer Kombilösung zu plädieren. Auch der BUND hat eine Bilanz zum Projekt veröffentlicht.  [el]

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